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JD Sports stellt Handelsaktivitäten in Russland vorerst ein

Von Jan Schroder

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Foto: JD Sports

Der britische Handelskonzern JD Sports Fashion Plc hat angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine Konsequenzen gezogen. Am Freitag teilte das Unternehmen mit, dass es seine Handelsaktivitäten in Russland vorerst komplett eingestellt habe. Betroffen seien der E-Commerce und das Großhandelsgeschäft, heißt es in einer Mitteilung.

Für den Konzern sind die Auswirkungen der Entscheidung vergleichsweise gering: Nach eigenen Angaben erzielte er zuletzt lediglich 0,05 Prozent seines Gesamtumsatzes mit den nun geschlossenen Vertriebskanälen. Zudem betonte das Unternehmen, dass es in Russland und der Ukraine weder über eigene Standorte noch Mitarbeiter:innen verfüge.

„Wir alle bei JD Sport sind geschockt und tief besorgt von der russischen Invasion der Ukraine und sprechen allen Ukrainer:innen unser tiefstes Mitgefühl aus“, erklärte der Konzern in einem Statement. „Der Konflikt in der Ukraine gibt weiterhin Anlass zu großer Besorgnis, und wir hoffen auf eine Versöhnung und die Rückkehr zum Frieden in der Region.“

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